Beschluß:
Sach-
und Rechtslage:
Zwischen
der Gemeinde Pampow, Bürgermeister Hartwig Schulz, und der Volkssolidarität
Kreisverband LWL e.V., GF Reinhard Schwiemann, besteht eine Vereinbarung zur
freien Trägerschaft der Kita Pampow mit Wirkung bis 31.07.2007 u.a. mit dem
Inhalt, dass die Volkssolidarität (VS) Räumlichkeiten des Hauses 1 der
Grundschule und 2 Räume des Gemeindegebäudes nutzen kann.
Der
Landkreis LWL kündigte die Nutzung der Horträume mit Schreiben vom 16.06.2000
zum 15.12.2000.
Der
Landkreis äußerte sich mündlich über eine Verlängerung bis Anfang der Ferien.
Da dies weder der Gemeinde noch dem Amt schriftlich vorliegt, ist eine Lösung
ab 16.12.2000 notwendig.
Es gibt 6
vom Amt Stralendorf erarbeitete und in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugend
und Soziales sowie dem Gesundheitsamt LWL geprüfte Varianten, (Siehe Anhang).
1) Verlängerung der Hortbetreuung in den
Räumlichkeiten des Gymnasiums (Haus 1)
2) Mindestumbau des Gemeindehauses, Schweriner
Str. 13
3) Container-Aufbau
4) Räume zur Miete – Ahornstr. 10, 19075 Pampow
5) Räumlichkeiten der Grundschule Pampow
6) Container (gebrauchte) der Schule
Wittenförden
Aus Sicht
des Amtes Stralendorf ist die Variante 5 "Räumlichkeiten der Grundschule
Pampow"
die tragfähigste Lösung für Hortkinder und Gemeinde Pampow
Beschlußvorschlag:
Der
Träger, Volkssolidarität Kreisverband LWL e.V.,
stellt
einen Antrag auf Nutzung der Räumlichkeiten in der neuen Grundschule Pampow
ab
16.12.2000 als Übergangslösung für 2 – 3 Schuljahre beim Landesjugendamt M-V
und
vereinbart
umgehend, spätestens jedoch am 31.08.2000 einen Termin vor Ort mit dem
Landesjugendamt M-V für die Erteilung der Betriebserlaubnis.
Frau
Barsch , Sachbearbeiterin des Amtes erläutert den Anwesenden die
6
Varianten die im Beschlußvorschlag angeführt sind.
Die
Gemeindevertreter entscheiden sich nach eingehender Diskussion
mehrheitlich
dafür den Beschluß heute nicht zu fassen
.
Der
bestehende Vertrag mit dem Träger ist juristisch und rechtlich klären .
Der
Landkreis steht genauso in der Verantwortung .
Das Amt,
Herr Lischtschenko wird von der
Gemeindevertretung beauftragt
mit dem
Landkreis zu sprechen und bis zum 01.09.
2000 einen
Lösungsvorschlag
einzubringen .
12 Stimmen dafür.