Sach- und Rechtslage:

Die Gemeinde Holthusen hat seit 1990 ein Gewerbegebiet in zweiTeilabschnitten entwickelt und damit ca. 350 Arbeitsplätze geschaffen. Diese beiden Gewerbegebiete sind zu 100 % ausgelastet,  so daß die Gemeinde auf Grund von Nachfragen ansiedlungswilliger Unternehmen sich entschlossen hat das Gewerbegebiet zu erweitern . Einige Bewerber haben sich wegen der nicht optimalen Anbindung des Gewerbegebietes bereits wieder zurückgezogen .

Insgesamt ist die Entwicklung der vorhandenen Betriebe so positiv verlaufen, dass auch für die jetzt tätigen Unternehmen die gegenwärtige verkehrliche Anbindung unzureichend geworden ist .

Die Gemeinde Holthusen sieht als einzige und auch zukunftsfähige Lösung dieser Schwierigkeiten  nur den Ausbau des sogenannten Steinweges, der das Gewerbegebiet direkt mit der B 321 verbindet. Die Anbindung an die B 321  am Ende der geplanten Ortsumgehung Pampow (Richtung Warsow)  könnte

gleich so ausgebaut werden, dass auch große Fahrzeuge wie z. B. Tanklaster, Schwerlasttransporte

(wie für den Transport von Windkraftanlagen erforderlich) u.ä. gefahrlos auf die Bundesstraße auffahren können. Dadurch würden zweifellos die Besiedlungschancen für die geplante Gewerbegebietserweiterung erheblich gesteigert werden .

 

 

Beschluss:

Damit das geplante Vorhaben konkretisiert werden kann, schlägt die Amtsverwaltung Stralendorf der Gemeinde vor einen Ingenieurvertrag für die Leistungsphasen 2- 6 mit dem

 

Ibs INGENIEURBÜRO SCHWERIN  für Landeskultur , Umweltschutz und Wasserwirtschaft GmbH , Ellerried 7 in 19061 Schwerin

 

abzuschließen .